Regelmäßig zieht es uns in Marcos alte Heimat, das Dahner Felsenland- Schauplatz vieler Sagen und Mythen. Dieses Mal erkunden wir das Gebiet um die Burg Neudahn und gehen ein Teilstück des Felsenland Sagenweges.  

Wir starten am Parkplatz unterhalb des Elwetrischefelsen und kämpfen uns über verschlungene, wurzelige Wege nach oben. Von hier aus hat man einen schönen Weitblick über die Baumwipfel des Pfälzer Waldes. 

Hier könnte man erstmal verweilen und Ausschau nach dem Nationaltier der Dahner halten, wobei wir dazu etwas früher hätten aufstehen müssen. Schließlich ist die Elwetritsch eher nachtaktiv. 

Wir ziehen also weiter Richtung Sängerfelsen, der uns einen herrlichen Ausblick auf das Örtchen Dahn und den Jungfernsprung bietet. Aber nicht nur der Ausblick ins Tal ist nennenswert. Kleiner Tipp: Ein Perspektivwechsel lohnt sich, denn unter dem Felsplateau finden sich schöne Felsdurchgänge und tolle Fotomotive. 

Es geht weiter im Zeichen der Sagen und Mythen: Der bizarren Sandsteinfelsen Satansbrocken und Hexenpils stehen umrahmt von knorrigen Kiefern mitten im Wald. Was sie wohl schon alles erlebt haben? Ob hier Teufel und Hexen wirklich ein Tänzchen im Mondschein gewagt haben? Lasst Eurer Fantasie freien Lauf ….

Wir ziehen weiter in Richtung Burgruine Neudahn, deren Ursprünge ins 14. Jahrhundert reichen. Die Ruine ist sehr gut erhalten und wir erkunden sie neugierig, bevor wir uns unsere Brotzeit in der wärmenden Frühjahrssonne schmecken lassen. 

Bevor es wieder runter ins Tal zum Parkplatz geht, machen wir noch einen Abstecher zum Felsentor. Hier finden sich auch wieder zahlreiche Fotomotive und (von Menschenhand) gebaute Sandsteinformationen. Oder sind das die Eier der Elwetritsch? 

Auch hier bleibt nur zu sagen: Eine schöne, kurzweilige Wanderung, mit allerlei Sehenswertem. Das Dahner Felsenland hat aber noch weit mehr zu bieten, schließlich war das nur ein Teilstück des Sagenweges. 


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