Es geht los, es geht loohos…gen Norden, gen NORD-Spanien! Gestern haben wir Pablo, nach einer kurzen Einweisung, mit nach Hause genommen, alles eingeräumt, verstaut und versucht Lösungen zu finden. In unseren Erinnerungen ging das mit Pössi irgendwie einfacher! Bei über 30 Grad im Schatten laufen wir in Pablo regelrecht davon. Die Ventilatoren laufen auf Hochtouren, Denken fällt bei der Hitze schwer und irgendwie passt nichts so, wie wir es uns vorgestellt haben. Gegen 21:00 Uhr ist unser rollender Freund endlich fertig eingerichtet. Auf Vanlife-Deko-Schnick-Schnack haben wir verzichtet, die obligatorische Lichterkette bleibt zu Hause. 

Es ist heiß, in Pablo und davor! Der Sommer gibt noch mal alles. Und wir, wir sehnen uns regelrecht nach der Stille und Kühle Norwegens. Ein schwieriger Start für und mit Pablo, aber wir machen einfach das Beste draus. 

Heute fahren wir Richtung Koblenz. Der ein oder andere denkt wahrscheinlich: „falsche Himmelsrichtung!?“, aber wir haben noch einen wichtigen Termin in Ochtendung. Und dort können wir immer noch entscheiden ob es uns in den Norden oder Süden verschlägt. 

Es geht über die Hunsrück-Höhenstrasse, entlang gemütlicher, kleiner Dörfer und weiten Feldern und Wiesen bis zur Mosel. In Löf hat Miri ein Picknick-Plätzchen mit Ausblick gefunden. Wir essen eine Kleinigkeit und genießen die Sicht auf das Tal. Es ist drückend warm, die Sonne sticht und bietet uns einen Vorgeschmack auf unsere Zeit im Süden. Unsere Hoffnung: Im Norden Spaniens ist es nicht so warm. 

Wir fahren weiter zu unserem (Vor-) Geburtstags-Treffen und verbringen einen gemütlichen, aber warmen Sommerabend im Garten. 

Gegen 22:00 Uhr verabschieden wir uns, denn der Packtag gestern hat uns sichtlich geschlaucht. Eigentlich wollten wir noch etwas Strecke machen, aber wir entscheiden uns für einen ruhigen Stellplatz im Ort: Der Alte Bahnhof. Nachdem wir Pablo abgestellt haben, sind wir gespannt was uns heute Nacht erwartet. Zum Glück haben wir „El Ventilatorrr“ eingepackt, der einen ausgezeichneten Job macht. Und so entfliehen wir ins Land der Träume. 

Es ist alles noch ungewohnt, aber wie wir vor drei Jahren schon festgestellt haben: Es gibt noch einige Camper-Lektionen zu lernen! Unsere neuste: „Nicht jeder Camper ist gleich, Pablo ist nicht Pössi und jeder Tag bringt eine neue Erfahrung, ob man will oder nicht!“ 


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